AML- und KYC-Richtlinienmitteilung
Diese AML- und KYC-Richtlinien wurden zuletzt am 21. Februar 2025 aktualisiert und veröffentlicht.
1. Einführung
Diese Richtlinienmitteilung zu Anti-Geldwäsche ("AML") und Know Your Customer ("KYC") beschreibt die Richtlinien und Verfahren, die von https://nomotrade.com (nachfolgend als "wir", "uns", "nomo", die "Plattform" bezeichnet) festgelegt wurden. Die Plattform wird von Nomo Trade Limited betrieben, einer International Business Company mit der Nummer 2023-00509 in Saint Lucia. Der eingetragene Sitz befindet sich im Erdgeschoss, The Sotheby Building, Rodney Village, Rodney Bay, Gros-Islet, LC01 401, Saint Lucia. Das Büro befindet sich in der 1344 Mariano Roque Alonso Street, Asunción, 001005, Paraguay.
2. Zweck der AML/KYC-Prozesse, die von nomo implementiert wurden
Der Zweck der Implementierung von AML- und KYC-Prozessen bei nomo besteht darin, ein angemessenes Maß an Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen und internationalen Vorschriften zu gewährleisten. Das Hauptziel ist die Verhinderung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und anderen illegalen Aktivitäten. nomo verpflichtet sich vollständig dazu, eine umfassende Übereinstimmung mit relevanten Gesetzen und internationalen Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Finanzierung von Terrorismus zu erreichen. Im Rahmen dieses Engagements hat nomo spezifische Bestimmungen aus den Regeln und Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Finanzierung von Terrorismus übernommen und setzt diese durch, wobei der Schwerpunkt auf der Verhinderung und Aufdeckung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und anderen illegalen Aktivitäten liegt.
Zusätzlich zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen hat nomo interne Richtlinien, Leitlinien und zusätzliche Ressourcen entwickelt, um einen umfassenden Rahmen für die Durchführung der Sorgfaltspflicht gegenüber Kunden, die Überwachung von Transaktionen und die Meldung verdächtiger Aktivitäten zu schaffen. Die robuste Implementierung von KYC- und AML-Maßnahmen zielt darauf ab, die Plattform, die Kunden zu schützen und die Integrität des Finanzsystems insgesamt zu wahren.
Im Besonderen ist nomo darauf bedacht, Handlungen im Zusammenhang mit der Umwandlung oder Übertragung von Mitteln aus kriminellen Aktivitäten schnell zu erkennen und zu melden, Versuche, die illegale Herkunft von Geldern zu verschleiern, oder Personen zu unterstützen, die in kriminelle Aktivitäten verwickelt sind, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Jede Beteiligung an der Verschleierung der wahren Natur, Quelle, Lage, Verfügung, Bewegung, Rechte oder des Eigentums von Mitteln, die aus kriminellen Aktivitäten stammen, oder das wissentliche Empfangen von Mitteln aus kriminellen Aktivitäten, gibt Anlass zur Besorgnis für nomo. In solchen Fällen stellt nomo solches Verhalten infrage und meldet Verdachtsmomente auf Geldwäsche umgehend den zuständigen Behörden. Die während dieses Prozesses gesammelten Informationen und Dokumentationen helfen den Behörden, Verdachtsfälle auf Geldwäsche zu analysieren und zu untersuchen.
Der regulatorische Rahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Finanzierung von Terrorismus, der für nomo gilt, folgt einem risikobasierten Ansatz. Dies verpflichtet nomo zur Umsetzung von Maßnahmen, Richtlinien, Kontrollen und Verfahren, die im Verhältnis zu den Risiken stehen, denen es ausgesetzt ist, mit dem Ziel, diese Risiken zu verhindern und zu mindern.
In Anerkennung dessen, dass jeder Kunde unterschiedliche Risikoniveaus aufweist, führt nomo eine kundenindividuelle Risikobewertung durch, wenn eine Geschäftsbeziehung aufgebaut oder gelegentliche Transaktionen durchgeführt werden. Diese Bewertung ermöglicht es nomo, potenzielle Risiken zu identifizieren, insbesondere in Fällen, in denen Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung vermutet wird, oder wenn Zweifel an der Genauigkeit oder Angemessenheit der zuvor erhaltenen Kundenidentifikationsdaten bestehen. Die Bewertung ermöglicht es nomo, für jeden Kunden ein Risikoprofil zu erstellen und das Risikoniveau als niedrig, mittel oder hoch zu kategorisieren.
3. Die Schritte von "Know Your Client" in die Tat umsetzen
Um sicherzustellen, dass wir unsere Kunden gut kennen und verdächtige Aktivitäten verhindern, folgen wir einigen wichtigen Schritten. Wir beginnen damit, das Risikoniveau eines Kunden zu bewerten. Dieser Prozess, bekannt als Customer Due Diligence (CDD), hilft uns, die Identität eines Kunden zu bestätigen und sein Verhalten zu verstehen. Wenn wir etwas Ungewöhnliches bemerken, untersuchen wir es und melden es den Behörden unter Verwendung der gesammelten Informationen.
Folgendes beinhaltet der CDD-Prozess:
Bestätigung der Identität:
Wenn sich Kunden anmelden, sammeln und überprüfen wir die notwendigen Informationen und Dokumente, um ihre Identität zu bestätigen. Wir verwenden strenge Verfahren, um die Authentizität der Dokumente sicherzustellen. Dieser Prozess basiert auf dem Risiko, das mit dem Kunden verbunden ist, wobei Faktoren wie ihre Geschichte und ihr Standort berücksichtigt werden.
Überwachung von Transaktionen:
Wir verwenden intelligente Systeme, um Transaktionen zu überwachen und ungewöhnliche Muster zu identifizieren. Wenn wir der Meinung sind, dass zusätzliche Prüfungen erforderlich sind, führen wir diese durch. Wir überprüfen auch regelmäßig Kundenkonten und aktualisieren unsere Prüfungen, um sicherzustellen, dass wir den Vorschriften entsprechen.
Meldung verdächtiger Aktivitäten:
Unser Team ist darin geschult, verdächtige Aktivitäten schnell zu erkennen und zu melden. Wir halten uns an die Vorschriften und melden umgehend alles Verdächtige an die zuständigen Behörden.
Selbstprüfung:
Wir bewerten regelmäßig, wie gut wir durch interne und externe Überprüfungen abschneiden. Dies stellt sicher, dass unsere Verfahren effektiv und konform mit den Vorschriften sind.
Indem wir diese Schritte befolgen, ist es unser Ziel, unsere Kunden wirklich zu verstehen, ihre Aktivitäten zu überwachen und zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung beizutragen.
LATAM-spezifische geografische Risiken umfassen Gerichtsbarkeiten, die für schwache AML/CFT-Systeme, hohe Korruptionsindizes (z. B. Venezuela, Haiti) oder Länder mit erheblichen informellen Volkswirtschaften bekannt sind. Im Gegensatz dazu könnten Länder wie Chile und Uruguay mit robusten regulatorischen Rahmenwerken geringere Risiken aufweisen.
Daher umfassen LATAM-spezifische Überlegungen für CDD die Überprüfung nationaler ID-Systeme wie Brasiliens CPF (Cadastro de Pessoas Físicas), Mexikos CURP (Clave Única de Registro de Población) und die Validierung von Steuerdokumenten (z. B. RFC in Mexiko). Eine erweiterte Verifizierung ist erforderlich für Kunden, die in hochriskanten Barsektoren oder in sendungsintensiven Branchen tätig sind.
Um LATAM-Kunden zu unterstützen, stellt nomo sicher, dass AML/KYC-bezogene Kommunikation und Dokumente, wo zutreffend, in Spanisch und Portugiesisch sowie Englisch zugänglich sind.
Kunden, die als PEPs identifiziert werden oder Verbindungen zu LATAM-Öffentlichen haben, unterliegen erweiterten Screening-Maßnahmen. Dies umfasst die Verifizierung der Herkunft der Gelder und kontinuierliche Transaktionsüberwachung.
Kunden, deren primäre Einkommensquelle aus informellen Sektoren stammt (z. B. nicht registrierte Unternehmen), unterliegen zusätzlichen Risikoanalysen, einschließlich der Verifizierung der Herkunft von Geldern und wirtschaftlichen Aktivitäten.
Kunden, die in Kryptowährungstransaktionen involviert sind, werden auf zusätzliche Risikofaktoren geprüft, wie z. B. die Nutzung unregulierter Börsen oder Peer-to-Peer-Plattformen, die in LATAM häufig sind.
4. Eingeschränkte Standorte und Geschäftsaktivitäten:
Die Haltung unserer Plattform zu bestimmten Regionen und Geschäftsaktivitäten, die wir vermeiden, wird als "Ausgeschlossene Jurisdiktionen und Geschäftsaktivitäten" bezeichnet. Dies spiegelt unsere Entscheidung wider, in bestimmten Bereichen keine Geschäfte zu tätigen und bestimmte Geschäftspraktiken zu meiden, wie in der bereitgestellten Liste angegeben.
Um sowohl gesetzlichen Anforderungen als auch internen Richtlinien gerecht zu werden, verzichten wir darauf, Dienstleistungen anzubieten oder Geschäftsaktivitäten mit Einzelpersonen oder Organisationen aus Ländern zu betreiben, die unter verschiedenen Sanktionen stehen, einschließlich der schwarzen und grauen Listen der FATF. Darüber hinaus behalten wir uns das Recht vor, Jurisdiktionen nach eigenem Ermessen auszuschließen, wobei gelegentliche Aktualisierungen möglich sind.
Unsere Plattform bietet spezifisch keine Dienste für Kunden in folgenden Ländern: Afghanistan, Albanien, Algerien, Angola, Bahrain, Bangladesch, Barbados, Weißrussland, Benin, Bhutan, Bosnien und Herzegowina, Botswana, Burkina Faso, Burundi, Kambodscha, Kamerun, Kap Verde, Zentralafrikanische Republik, Tschad, China, Komoren, Kongo DR, Krim, Kuba, Dschibuti, Ägypten, Eritrea, Äthiopien, Fidschi, Gabun, Ghana, Guinea, Haiti, Iran, Irak, Jamaika, Jordanien, Kenia, Kosovo, Kuwait, Laos, Libanon, Liberia, Libyen, Mazedonien FYR, Madagaskar, Malawi, Malediven, Mali, Marokko, Myanmar, Namibia, Nepal, Niger, Nigeria, Nordkorea, Nordzypern, Oman, Pakistan, Palau, Katar, Russland, Ruanda, Somalia, Senegal, Südsudan, Sudan und Darfur, Syrien, Tansania, Togo, Trinidad und Tobago, Tunesien, Tuvalu, USA, Vanuatu, Vatikanstadt, Jemen, Sambia, Simbabwe.
Darüber hinaus bietet nomo derzeit keine Dienste für Nutzer in EWR-Ländern an. Während einige alte EWR-Kunden möglicherweise noch Konten für Auszahlungen haben, ist neuer Handelsaktivitäten von Nutzern im EWR nicht gestattet. nomo behält sich das Recht vor, den Zugang für Nutzer, die nicht diesen geografischen Einschränkungen entsprechen, zu beschränken oder zu beenden. Bitte beachten Sie, dass diese Liste nicht abschließend ist und regelmäßigen Überprüfungen sowie regulatorischen Änderungen unterliegen kann, ebenso wie Modifikationen basierend auf gesetzlichen Anforderungen und unserem Ermessen.
Die Plattform überprüft regelmäßig ihre Liste der ausgeschlossenen Gerichtsbarkeiten basierend auf Änderungen der FATF-Empfehlungen und lokalen LATAM-regulatorischen Updates. Ein besonderer Fokus liegt auf der Einhaltung von Sanktionen und finanziellen Vorschriften in Brasilien, Mexiko und Argentinien.
5. Benutzerauthentifizierungsverfahren:
Benutzerauthentifizierung:
Unsere Plattform verlangt einen umfassenden Identifizierungsprozess für alle Kontoanmeldungen.
Erweiterte Sorgfaltspflicht (EDD):
In bestimmten Szenarien kann es erforderlich sein, erweiterte Sorgfaltspflichten für Kunden anzuwenden, die höhere Risiken darstellen, wie zum Beispiel politisch exponierte Personen (PEPs), hochpreisige Transaktionen oder solche, die aus hochriskanten Drittländern tätig sind. Dies kann zusätzliche Verifizierungsschritte, Anforderungen für Dokumente zur Herkunft der Mittel und eine kontinuierliche Überwachung durch unser Compliance-Team umfassen.
Für LATAM-Nutzer integriert die Plattform regionsspezifische Verifikationstools wie den Zugriff auf Regierungsdatenbanken (z. B. RENAP in Guatemala, SAT in Mexiko) und die Nutzung biometrischer Verifizierung, wo zutreffend.
6. Geschäftsrisikobewertung
Kundenrisiko
Die Bewertung des Risikos in Bezug auf Geldwäsche/Terrorismusfinanzierung (ML/FT) hängt vom Kundentyp ab. Die Risikobewertung einer Person umfasst typischerweise die Berücksichtigung ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit und/oder ihrer Einkommensquelle. Ein Kunde mit einer einzigen, regelmäßigen Einkommensquelle stellt ein geringeres ML/FT-Risiko dar als ein Kunde mit mehreren Einkommensquellen oder unregelmäßigen Einkünften.
Produkt-/Service-/Transaktionsrisiko
Bestimmte Produkte, Dienstleistungen oder Transaktionen tragen von Natur aus höhere Risiken, was sie für Kriminelle attraktiver macht. Dazu gehören solche, die anfällig für kriminelle Ausbeutung sind oder spezifische Finanzierungsarten beinhalten, und diese werden als Hochrisikofaktoren behandelt.
Schnittstellenrisiko
Die Kanäle, die zur Aufnahme einer Geschäftsbeziehung und Durchführung von Transaktionen verwendet werden, können das Risikoprofil der Beziehung oder Transaktion beeinflussen.
Geografisches Risiko
Geografisches Risiko ist mit dem Standort der Geschäfts-/Wirtschaftstätigkeit und der Quelle von Wohlstand/Mitteln in einer Geschäftsbeziehung verbunden. Zu den Überlegungen gehören die Nationalität, der Wohnsitz und der Geburtsort des Kunden, da diese auf ein erhöhtes geografisches Risiko hinweisen können. Länder mit schwachen Anti-Geldwäsche-/Anti-Terrorismusfinanzierungssystemen (AML/CFT), hohen Korruptionslevels, internationalen Sanktionen im Zusammenhang mit Terrorismus oder der Verbreitung von Waffen oder einer bekannten Präsenz von Terrororganisationen gelten als hochriskant. Im Gegensatz dazu werden Länder mit stärkeren AML/CFT-Systemen und niedrigerem ML/FT-Risiko als mittel- oder geringrisikobehaftet eingestuft.
7. Überwachung von Transaktionen
Echtzeit-Überwachung
Unsere Plattform verwendet fortschrittliche Werkzeuge zur Überwachung von Transaktionen, um potenziell verdächtige Aktivitäten zu identifizieren und zu analysieren. Diese Werkzeuge überprüfen kontinuierlich Transaktionen, Kontoverhalten und Muster, die auf Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung hinweisen.
Transaktionsmeldung
Bei der Identifizierung verdächtiger Aktivitäten meldet unsere Plattform diese umgehend den zuständigen Behörden und hält sich dabei an die Gesetze der Republik Estland und relevante internationale Vorschriften.
Überwachungstools sind so eingestellt, dass sie LATAM-spezifische Muster erkennen, wie z. B. hochvolumige Überweisungen, informelle Sektor-Barflüsse oder Transaktionen, die mit politisch exponierten Personen (PEPs) verbunden sind, die in den LATAM-Wirtschaften von Bedeutung sind.
Grenzüberschreitende Transaktionen, insbesondere solche, die hochriskante Gerichtsbarkeiten oder Regionen mit schwachen AML-Rahmenwerken betreffen, unterliegen einer zusätzlichen Prüfung. nomo stellt sicher, dass die LATAM-spezifischen Anforderungen für Devisen- und grenzüberschreitende Transaktionsmeldungen eingehalten werden.
nomo verwendet fortschrittliche Tools zur Erkennung von handelbasiertem Geldwäsche, einschließlich Unterbewertung, Überbewertung und falscher Darstellung von Waren oder Dienstleistungen in LATAM-Handelsgeschäften.
8. Aufbewahrung von Aufzeichnungen
Unsere Plattform führt detaillierte Aufzeichnungen, einschließlich der Kundenidentifikationsinformationen, Transaktionsdaten und Kommunikationen, mindestens 5 Jahre lang, es sei denn, eine längere Aufbewahrung ist durch geltendes Recht, Vorschriften oder Richtlinien erforderlich. Diese Aufzeichnungen werden sicher gespeichert und sind leicht zugänglich für Prüfungen und regulatorische Anforderungen.
Schulungen umfassen LATAM-spezifische AML/CFT-Überlegungen, wie lokale Typologien der Geldwäsche (z. B. handelsbasierte Geldwäsche, die in der Region häufig ist) und das Bewusstsein für nationale Compliance-Organe wie COAF in Brasilien und UIF in Mexiko.
9. Mitarbeiterschulung
Regelmäßige und gründliche Schulungen zu AML- und KYC-Richtlinien und -Verfahren werden allen Mitarbeitern und relevanten Personen innerhalb der Organisation angeboten. Diese Schulung stellt sicher, dass sie vollständig über ihre Verantwortlichkeiten informiert sind und in der Lage sind, verdächtige Aktivitäten effektiv zu identifizieren und zu melden.
Schulungen umfassen LATAM-spezifische AML/CFT-Überlegungen, wie lokale Typologien der Geldwäsche (z. B. handelsbasierte Geldwäsche, die in der Region häufig ist) und das Bewusstsein für nationale Compliance-Organe wie COAF in Brasilien und UIF in Mexiko.
nomo stellt sicher, dass Mitarbeiter in der Identifizierung LATAM-spezifischer Muster von Geldwäsche geschult sind, wie z. B. handelsbasierte Geldwäsche, Geldkurierdienste und Briefkastenfirmen. Regelmäßige Schulungen decken regionale Vorschriften und Typologien ab.
10. Ernennung eines Compliance-Beauftragten
Ein Compliance-Beauftragter wird von der Plattform ernannt, um die Umsetzung und Einhaltung der AML- und KYC-Richtlinien zu überwachen. Dieser Compliance-Beauftragte sorgt dafür, dass nomo stets auf dem neuesten Stand der regulatorischen Anforderungen bleibt und etwaige Bedenken oder Verdachtsmomente umgehend den entsprechenden Behörden gemeldet werden.
11. Externe Prüfungen
nomo unterzieht sich regelmäßig unabhängigen Prüfungen seines AML/CFT-Programms, um dessen Wirksamkeit zu bewerten, Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen. Die Ergebnisse dieser Prüfungen werden gründlich von der Geschäftsführung überprüft, und geeignete Maßnahmen werden ergriffen, um etwaige festgestellte Mängel zu beheben.
12. Zusammenarbeit mit Behörden
nomo pflegt eine vollständige Kooperation mit den relevanten Behörden, wie Strafverfolgungsbehörden und Regulierungsbehörden, während Ermittlungen oder Anfragen im Zusammenhang mit Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung oder anderen illegalen Aktivitäten. Die Organisation stellt angeforderte Informationen und Unterstützung umgehend im Rahmen der geltenden Gesetze und Vorschriften zur Verfügung.
nomo strebt an, die länderspezifischen Meldepflichten einzuhalten, einschließlich der Einreichung von Verdachtsmeldungen (SARs) bei lokalen Finanzaufklärungsstellen.
13. Beziehungen zu Dritten
Bei der Aufnahme von Geschäftsbeziehungen mit Dritten fordert nomo die Einhaltung der gleichen AML- und KYC-Prozesse, die in dieser Richtlinie festgelegt und vom Compliance-Team überwacht werden. Nomo führt kontinuierliche Überwachungen und regelmäßige Bewertungen durch, um die Einhaltung der AML- und KYC-Vorschriften durch diese Dritten zu überprüfen.
14. Periodische Bewertung
Diese Richtlinienmitteilung unterliegt regelmäßigen Bewertungen, um deren Wirksamkeit und die Einhaltung sich entwickelnder Vorschriften und bewährter Verfahren sicherzustellen. Aktualisierungen und Änderungen werden nach Bedarf vorgenommen. Das Wirksamkeitsdatum markiert den Beginn der neuesten Version dieser Richtlinie. Änderungen des Wirksamkeitsdatums werden zu Beginn dieses Dokuments deutlich angezeigt.